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So nutzt du PR für deine Sichtbarkeit

Du bist dabei, deine Sichtbarkeit aufzubauen, und würdest dafür gerne auch mehr PR-Aktivitäten in dein Repertoire aufnehmen?

Besonders am Anfang, wenn man bisher nur wenig oder bis dato noch gar keine Erfahrung mit PR sammeln konnte, erscheint dieser Schritt erst einmal überwältigend. Wie soll man es schaffen, in ein Fachmagazin zu kommen, sich einen Speaking Gig zu sichern oder in einem Podcast über sein Herzensthema reden zu können?

Wenn du gerade in einer ähnlichen Situation bist, haben wir hier ein paar PR Basics für dich zusammengeschrieben: welche Fragen du dir zu Beginn stellen solltest, wie du passende Medien auswählst und was du zu Beginn mitbringen solltest. Let’s go!  

Was ist dein Ziel?

Sichtbar werden, um einfach nur gesehen zu werden, ist meistens eine Einbahnstraße. Es ist wichtig, dass du dir darüber klar wirst, was das Ziel hinter deiner Sichtbarkeit ist, damit du es für deine PR Aktivitäten nutzen kannst. Bist du selbstständig und möchtest Menschen auf deine Tätigkeit aufmerksam machen? Engagierst du dich ehrenamtlich im Naturschutz und erhoffst dir, Sichtbarkeit für das Thema zu erlangen? Oder kannst du dich als Experte bzw. Expertin in einer Branche positionieren und mit weitreichender Erfahrung glänzen? 

Wichtig ist, dass du dein Ziel klar absteckst: Möchtest du eine bestimmte Anzahl an neuen Kund:innen gewinnen, dein Nachhaltigkeits-Ehrenamt in einer bestimmten Anzahl an Medien unterbringen oder zu den wichtigsten Events deiner Branche eingeladen werden? 

Sobald du dir darüber einmal im Klaren bist, wird es dir leichter fallen, den roten Faden deiner Sichtbarkeit in PR Aktivitäten umzusetzen. Zu dem Ziel gehören aber noch einige andere Themen. 

Was ist deine Botschaft? 

Um dein Ziel umsetzen zu können, musst du dieses auch in Worte fassen können. Dafür brauchst du eine klare Botschaft und Kernthemen, die zu dir und deiner Sichtbarkeit passen. 

Wenn du beispielsweise im Bereich Nachhaltigkeit stark bist, solltest du dir hier ein paar Botschaften überlegen, mit denen du an die Presse gehen willst. Wofür stehst du, wie zahlt dein Ehrenamt oder deine berufliche Tätigkeit darauf ein und was möchtest du langfristig erreichen? 

Wichtig ist hierbei, dass du nicht zu verallgemeinernd wirst, sondern bei dir bleibst: Was ist dein persönlicher Gedanke, deine persönlichen Learnings, die du mit der Welt teilen willst? Bei PR-Themen ist es besonders entscheidend, dass du neue Ansätze mitbringst und nicht einfach nur das wiederholst, was eh schon gesagt wird. 

Deine Zielgruppe & dein Mediaplan 

Parallel dazu solltest du dir auch Gedanken machen, über welche Medien du deine Zielgruppe erreichst (diese hast du im besten Fall schon vorher definiert). Wie alt ist deine Zielgruppe, wo lebt sie, was interessiert sie? Und für PR am wichtigsten: Welche Medien konsumieren sie? Und welche davon passen zu deinem Thema? Die Schnittmenge stellen dann die für dich relevanten Medien dar. Hierbei gibt es natürlich traditionelle Medien, wie Magazine, Zeitungen oder das Radio, aber auch soziale Medien, Blog- und Podcastformate können dazugezählt werden. Hier solltest du intensiv in die Recherche gehen und diese zielgruppengerecht für dich clustern. Dies kannst du mithilfe eines Mediaplans machen, der dir hilft, die Übersicht zu behalten. 

Schärfe deine Themen & Journalist:innen-Ansprache 

Du kennst die Medien? Dann solltest du nun die Themen, die wir oben schon genannt haben, weiter ausarbeiten. Deine Themen kommunizieren Botschaften, die dich in deinem gewünschten Image darstellen und spannend für deine Zielgruppe sind. Bei Fachmedien ist das Thema meistens schon klar, aber wenn deine Zielgruppe auch Medien wie die Tageszeitung oder Business-Magazine konsumiert, dann musst du hier erst einmal passende Themen haben, die du spielen willst. Erst danach kannst du in die Journalist:innen-Recherche für die jeweilige Rubrik gehen. 

Du kannst hierfür Events nutzen, um Kontakte zu knüpfen, oder dich einmal direkt in deinem Netzwerk umhören – vielleicht kennst du ja den ein oder anderen, der/die beispielsweise ein passendes Podcast-Format hat, ein Online-Magazin betreibt oder dich einem Journalisten vorstellen kann. 

On the Go: Presse Bio und Pitches

Während du diese ganzen Punkte für dich definierst, solltest du parallel die ganze Zeit an deinen Pressetexten arbeiten, damit du diese direkt verschicken kannst, sobald du den Kontakt zu Journalist:innen hast. Was du auf jeden Fall brauchst, ist eine Presse Bio, die du bei gewecktem Interesse Journalist:innen und Redakteur:innen zur Verfügung stellst. Anhand dieser fasst du zusammen, wer du bist, was du machst und wofür du stehst. 

Zusätzlich solltest du auf der Basis deiner Botschaften kurze, prägnante Pitches für deine Themen formulieren. Diese müssen zu deiner Zielgruppe und den Medien passen. 

Nutze PR für deine Sichtbarkeit 

Du möchtest mehr darüber lernen, wie du PR für dich und deine Sichtbarkeit nutzen kannst? Oder brauchst Starthilfe bei der Erstellung deiner Presse Bio und passendem Content? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf, wir helfen dir, PR Aktivitäten individuell zu deinem Vorteil einzusetzen und deine Sichtbarkeit zu fördern.

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